Das Fach Geschichte hast du ab der 6. Klasse. Es wird zweistündig in der Woche unterrichtet. Es geht aber gar nicht um Geschichten erzählen, sondern um das Erkunden der Vergangenheit. Wir lernen zum Beispiel die alten Ägypter und ihre Lebensweise kennen, das antike Rom mit den Gladiatoren und bekommen es mit dem "düsteren Mittelalter" zu tun.
Zur Geschichte gehört alles, was früher passiert ist. Das ist verwandt mit „geschehen“, wie in „es ist etwas geschehen“. Diese Geschichte ist aber etwas anderes als eine Geschichte, die jemand erzählt, um die anderen zu unterhalten. Denn ein Bericht über Geschichte soll möglichst genau wiedergeben, was früher geschehen ist. Völlig genau oder vollständig kann der Bericht aber nicht sein, schon allein, weil wir vieles über die Vergangenheit gar nicht mehr wissen.
Die Geschichte beschreibt, wie die Menschen früher gelebt haben. Auch Tiere und die haben eine Geschichte, sie haben sich im Lauf der Geschichte verändert. Aber dann sprechen wir von „Naturgeschichte“ oder „Erdgeschichte“. Unser Geschichte meint also nur die Geschichte von Menschen. Der früheste Abschnitt heißt Vorgeschichte, sie wird auch Urgeschichte oder Frühgeschichte genannt. Die eigentliche Geschichte beginnt aber erst mit der Erfindung der Schrift. Man teilt diese Geschichte in drei große Abschnitte ein: Altertum, Mittelalter und Neuzeit. Wir leben in der Neuzeit.
Spannende Fragen, die Dir in den ersten Lernjahren begegnen:
All das sind Fragen, die Dir dein Geschichtsunterricht beantworten kann, der ab der sechsten Klasse mit zwei Stunden in der Woche unterrichtet wird. Aber Geschichte ist nicht nur auf dem Papier und im Schulbuch. Wir erleben auch auf individuellen Exkursionen immer wieder Geschichte an historischen Orten, z.B. in Köln und Xanten, wo es viele Spuren der Römer gibt, oder - in der Oberstufe - manchmal in Berlin oder Rom und Weimar im Rahmen von Kursfahrten.
Fachvorstellung mit Schwerpunkten und zentralen Informationen
und zu den
Curricula der einzelnen Jahrgangsstufen
Noch Fragen zum Fach Geschichte? Dann wenden Sie sich gerne an Herrn Schneider (Sdr).